Harmonie der Kontraste
Die größte Insel Deutschlands begeistert mit Vielfalt. Kilometerlange Sandstrände und schroffe Steilküsten, mondäne Seebäder und urige Fischerdörfer. Dazu ursprüngliche Natur. Radwanderern bieten sich faszinierende Ausblicke von weltbekannten Kreidefelsen und Hügeln im Inselinneren auf Meer und Bodden, auf Wiesen und Wälder.
Pure Abwechslung auf der Sonneninsel
Während sich am 42 km langen weißen Sandstrand die Seebäder wie Perlen aneinander reihen, fasziniert das grüne Hinterland der Sonneninsel mit urigen Reetdachhäusern und unberührter Natur. Der Kontrast aus Meer, Strand, Natur und Idylle machen die Radtour auf Usedom zu einem abwechslungsreichen Vergnügen.
Kleines Meer ganz groß
Vom Nordufer der Müritz, dem größten deutschen Binnensee, führt der gut ausgebaute Radweg aus der Altstadt von Waren (Müritz) heraus, vorbei am Stadthafen direkt in den Müritz-Nationalpark. Empfehlenswert ist die Nutzung des Müritz-Nationalpark-Tickets, um alle Attraktionen des weitläufigen Schutzgebietes zu erleben. Auch ein Besuch im Müritzeum lohnt sich.
Steine erzählen Geschichte
Aus schlichten Lehmziegeln schufen Baumeister vergangener Jahrhunderte Kunstwerke für die Ewigkeit. Nicht nur Radwanderer bewundern die gebrannten Schönheiten, die in warmen Rottönen leuchten wie allerorts Kirchtürme und Stadttore, Bauernkaten und Bürgerhäuser.
Höhenflug der Steine
Die Backsteinkirchen in Rostock, Stralsund und Greifswald gelten als Krönung mittelalterlicher Baukunst. Auch in kleineren Hafenstädten und im Hinterland türmen sich die roten Steine zu imposanten Zeitzeugen. Neben viel Geschichte genießen Radwanderer urwüchsige Natur und Badespaß.
Herausgeputzte Dorfschönheiten
Inmitten sanfter Hügel, blühender Felder und kühlender Wälder befinden sich kleine heile Welten - Dörfer mit ansehnlichen Gutshäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Prachtbauten beeindrucken mit römischen Säulen, barocken Schnörkeln oder neogotischen Spitzbögen und vielerorts mit schönen Parkanlagen.
Für jeden Pedalritter ein passendes Schloss
In den Bergen der Mecklenburgischen Schweiz träumt ein Märchenschloss neben dem anderen. Sie stehen zwischen stattlichen Hügeln, verborgenen Tälern und romantischen Seen. Wildrosen und Apfelbäume säumen die Felder. Meterdicke Eichen wachen über blumenübersäte Wiesen. Dazwischen funkeln Bäche und Teiche mit Seerosen und Schwänen.
Auf den Spuren der Herzöge
Eine wahre Schlösserflut hinterließen die Herzöge von Mecklenburg. Durch Streitereien um die Regentschaft teilten sie das Land mehrfach auf. Der Rundweg folgt den Spuren der Herzöge zu den einstigen Residenzen - Regierungspaläste, Sommersitze, Lust- und Jagdschlösschen.
Schmuckstücke im Grünen
Herrschaftliche Landsitze spiegeln den einstigen Reichtum von Gutsherren, blaublütigen Adligen und hochdekorierten Staatsdienern wieder. In den Hügeln der Mecklenburgischen Schweiz sind die imposanten Landschlösschen besonders dicht gesät.
Zwei Länder, eine Lagune
Die Reise um das weite Stettiner Haff verspricht grenzenloses Radlervergnügen. Sie führt von Deutschland nach Polen und wieder zurück - über die Inselschwestern Usedom und Wolin, durch noble Badeorte und kleine Dörfer, Hafenstädte und unberührte Natur.
Vom Niemandsland zum Paradies
Direkt an Elbe und Schaalsee verlief vor einiger Zeit die innerdeutsche Grenze. Im einstigen Niemandsland blieb eine ursprüngliche Landschaft mit einzigartiger Flora und Fauna erhalten. Die Rundtour verspricht unvergessliche Natur- und Geschichtserlebnisse.
An der blauen Allee
Die Müritz-Elde-Wasserstraße verbindet den Plauer See mit der Elbe. Auch für Sattelkapitäne ist die Fahrt entlang der blauen Allee ein spritziges Vergnügen. Zwischen dem Plauer See und einem der schönsten Flusstäler Europas träumt ein Land wie aus dem Bilderbuch - mit Fachwerkstädten, Dörfern, Burgen, Rapsfeldern, Seen und Wäldern.
Vom Bodden zu Barlach
Die Recknitz - verspielte Schönheit inmitten ursprünglicher Natur und bildschöner Städte und Dörfer. Das Recknitztal - ein Paradies für Biber und Fischotter. Die Tour - ein Fest für naturbegeisterte Radwanderer. Das Krönchen - das wunderschöne Renaissance-Schloss in Güstrow.
Fluss mit vielen Gesichtern
Der wasserreichste Fluss Mecklenburg-Vorpommerns besticht durch seine Vielseitigkeit. Mal schlängelt sich die Warnow geruhsam durch Blumenwiesen und Auwälder, mal rauscht sie wie ein Gebirgsbach über große Findlinge und umgestürzte Bäume. Ein wildromantisches Abenteuer nicht nur für Radwanderer.
Zu Gast bei Bibern und Baumeistern
Eingebettet in eine eiszeitlich geprägte Grundmoränenlandschaft schlängelt sich die Tollense durch die urwüchsige Natur. Von der bewegten Geschichte der Region zeugen zahlreiche Backsteinkirchen, Herrenhäuser und die Burg Klempenow. Höhepunkt der Tour ist die Rundreise um den Tollensesee.
Weit weg vom Alltag
Befreiende Weite und erholsame Ruhe erwarten Radwanderer im Trebeltal. Inmitten nahezu unberührter Natur schlängelt sich die Trebel. Schattige Alleen und sonnige Wiesen und Felder führen zu geschichtsträchtigen Orten und laden zum Träumen ein.
Am Ufer der Stille
Das Peenetal gehört zu den letzten unbebauten Flusslandschaften Europas. Auf gut 100 Kilometern fließt der „Amazonas des Nordens“ gemächlich von der Mecklenburgischen Schweiz zur Haffmündung. Radwanderer verwöhnt er mit traumhafter Stille und unverfälschter Natur.
Kronjuwel zwischen Ostsee und Bodden
Die Halbinsel Fischand-Darß-Zingst gehört zu den beeindruckendsten Landschaften Europas. Ihre Strände und Steilufer, Buchten und Nehrungen und der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft bilden ein einzigartiges Abenteuerland.
Geschenke aus der Kälte
Die Mecklenburgische Seenplatte ist ein Geschenk der letzten Eiszeit. Mächtige Gletscher hinterließen hunderte große und kleine Seen, beachtliche Berge und Hügel und schleppten gewaltige Findlinge heran. Eine Route zum Dahinschmelzen!
Zwischen Berg und Tal
Stattliche Hügel, sanfte Täler und klare Seen - die Bergwelt im äußersten Nordosten ist das Werk der letzten Eiszeit. Schattige Alleen und weite Wiesen begleiten Radwanderer auf ihrem Weg durch eine abwechslungsreiche Landschaft zwischen Berg und Tal.
Fahrt ins Blaue
Im Südwesten des Landes funkelt das Wasser in bezaubernder Vielfalt. Eine blaue Perle reiht sich an die andere. Allein im Naturpark Sternberger Seenland sind es über Neunzig. Der Schweriner See ist der größte auf dieser Tour. Für badebegeisterte und geschichtsinteressierte Radwanderer ist die Route das pure Vergnügen.